G-8CWWTSKTBQ
Yoga Mental - Neue Gesundheitswege - Mental-Power4you

Transkript

Zurück zur Episode

« Der Pferderennsport und fast Querschnittslähmung - Martina`s Geschichte Teil 2 » Herzlich Willkommen liebe Zuhörer, heute mit einer Spezial Ausgabe von «Yoga-Mental» die neuen Gesundheitswege " vom Team http: //Mental-Power4you.ch

Unfälle begleiten meinen Weg … die Frage dahinter die sich stellt: Was hat das zu bedeuten? Ist das einfach Pech oder Glück im Unglück? Die Auflösung dieser Frage sollte noch einige Jahre dauern…

Unfälle begleiten meinen Weg … die Frage dahinter die sich stellt: Bei allem was ich jetzt schildere, möchte ich aus heutiger Sicht die Dankbarkeit an alle Wegbegleiter und meiner Familie vorab und absolut in den Vordergrund stellen. Diese folgenden Ausführungen sind meine persönlich, empfundenen Empfindungen und aus der damaligen Sichtweise und Realität und Wahrnehmung. Die heutigen Bedingungen sind hoffentlich, wesentlich bessere als damals!

Unfälle begleiten meinen Weg … die Frage dahinter die sich stellt: Als ich mich Ende der 80iger Anfang der 90iger Jahren für meine Ausbildung als Pferdewirtin Schwerpunkt Rennreiten entschieden hatte, kannte ich viele Antworten noch lange nicht. Auch waren mir diese ganzen Hinweise absolut fremd. Ich wollte doch einfach nur mit Pferden arbeiten und Rennen gewinnen! Doch was steckt wirklich hinter den Siegern und der wunderschönen Rennbahnkulisse an Renntagen? Was sich im Übrigen auf viele Branchen projizieren lässt.

Unfälle begleiten meinen Weg … die Frage dahinter die sich stellt: Die Realität war ist eine andere, doch der Idealismus als junger Mensch ließ mich kaum einen Fettnapf auslassen. Die Ausbildung als Rennreiterin hatte im Alltag, also in der täglichen Arbeit im Stall ganz andere Seiten, als man sich so vorstellt. Mal abgesehen von den teilweise unmenschlichen Arbeitszeiten, war das täglich Pensum absolut nichts für Weicheier! Morgens mit den polnisch sprechenden Arbeitern rumschlagen und Nachmittags im blitze blanken Renndress mit den Besitzern die meist echte Wirtschafts-Größen waren auf der Sonnenseite stehen. Krasser ging der Unterschied kaum. Jedenfalls für eine 16-17-18 Jähriges Mädchen aus dem Odenwald.

Hier mal ein Alltags-Auszug – teils etwas ironisch formuliert:

Hier mal ein Alltags-Auszug – teils etwas ironisch formuliert: Mir war das grundsätzlich schon bewusst, da ich mit 5 Jahren angefangen hatte zu reiten und Pferde zu versorgen, vorher auch schon in Ställen gearbeitet hatte aber das???

Im Sommer 4: 00 Uhr aufstehen und 5:00 Uhr anfangen die Ställe zu säubern, je nachdem wieviel Personal sich der Stall leisten konnte, pro Person 6-10 Pferdeboxen als Warmup quasi. Bis ca. 13:00 Uhr und dann nochmal am Abend von 16:30-19:00 Uhr. Also im Durchschnitt mal gute 10 Stunden und mehr. Warum Personal leisten konnte, verstand ich erst später, diese harte tägliche Arbeit, gepaart mit schlechter Bezahlung sowie keine Aufstiegsmöglichkeiten wollte ein normal denkender Mensch definitiv nicht machen. Meine Arbeitskollegen waren nur wenige Idealisten, die meisten Arbeiter waren polnische, ungarische Männer, die einen Großteil des Geldes/Verdienst nach Hause sendeten. Sie lebten in heruntergekommenen Buden, meint 1 Zimmer Löcher. Nicht selten verschwanden diese Männer einfach über Nacht und als Nebenaufgabe durften wir diese, ich nenne es mal bewusst LÖCHER auch noch ausräumen und reinigen. Das war wirklich sehr ekelhaft und schrecklich, eine absolute Müllhalde im wahrsten Sinne! Es versteht sich, außerhalb der normalen Arbeitszeiten.

Im Sommer 4: Im Durchschnitt hatte ein kleiner Stall 30-40 Rennpferde und 4-5 Arbeiter inkl. Auszubildende/Lehrlinge. Die Renn-Pferde werden jeden Tag bewegt/trainiert gute 1 Stunde plus Führmaschine am Abend, 3-mal gefüttert und geputzt und 2-mal am Tag gemistet. Den Pferden ging es im Vergleich zu anderen Pferde-Sportarten wirklich echt sehr gut.

Für die Arbeiter war das aber echte Knochenarbeit. 6-8 Pferde und das jeden Tag von Montag bis Samstag und on Top ging es ja jedes Wochenende auf die Pferderennen selbst. Das bedeutet für die die Stalldienst hatten die doppelte Arbeit, allerdings wurden die Pferde sonntags nicht geritten – Ruhetag – aber alles andere blieb. Also im Sommer jeden Samstag und Sonntag auf die Pferderennen kann man sagen. Die meisten Rennbahnen in NRW waren in Schlagweite 1-3 Stunden one Way Fahrt, doch selbst dieser Umstand bedeutet oft von morgens bis in die Nacht. Die Pferdetransporter haben die Rennpferde von jeder Rennbahn als Sammeltransport zur Destination x gebracht und wieder heimgefahren. Sehr oft bedeutet das, das ein Pferd lief im Ersten Rennen des Tages und das letzte Pferd im letzten Rennen des Tages. Also im günstigsten Fall von 6: 00 Uhr morgens bis 21:00 Uhr abends.

Für die Arbeiter war das aber echte Knochenarbeit. 6-8 Pferde und das jeden Tag von Montag bis Samstag und on Top ging es ja jedes Wochenende auf die Pferderennen selbst. Das bedeutet für die die Stalldienst hatten die doppelte Arbeit, allerdings wurden die Pferde sonntags nicht geritten – Ruhetag – aber alles andere blieb. Also im Sommer jeden Samstag und Sonntag auf die Pferderennen kann man sagen. Die meisten Rennbahnen in NRW waren in Schlagweite 1-3 Stunden one Way Fahrt, doch selbst dieser Umstand bedeutet oft von morgens bis in die Nacht. Die Pferdetransporter haben die Rennpferde von jeder Rennbahn als Sammeltransport zur Destination x gebracht und wieder heimgefahren. Sehr oft bedeutet das, das ein Pferd lief im Ersten Rennen des Tages und das letzte Pferd im letzten Rennen des Tages. Also im günstigsten Fall von 6: Da sprechen wir noch lange nicht von Strecken ab Neuss nach Frankfurt, Hannover oder Bremen… Als ich anfing Pferderennen zu reiten, war das meist auch meine einzige Transportmöglichkeit und die Trainer haben natürlich das nützliche direkt miteinander verbunden. Da ich ja Glück hatte einen Ritt zu bekommen, durfte ich auch dankbar sein, das Pferd auch dahin zu begleiten!

Für die Arbeiter war das aber echte Knochenarbeit. 6-8 Pferde und das jeden Tag von Montag bis Samstag und on Top ging es ja jedes Wochenende auf die Pferderennen selbst. Das bedeutet für die die Stalldienst hatten die doppelte Arbeit, allerdings wurden die Pferde sonntags nicht geritten – Ruhetag – aber alles andere blieb. Also im Sommer jeden Samstag und Sonntag auf die Pferderennen kann man sagen. Die meisten Rennbahnen in NRW waren in Schlagweite 1-3 Stunden one Way Fahrt, doch selbst dieser Umstand bedeutet oft von morgens bis in die Nacht. Die Pferdetransporter haben die Rennpferde von jeder Rennbahn als Sammeltransport zur Destination x gebracht und wieder heimgefahren. Sehr oft bedeutet das, das ein Pferd lief im Ersten Rennen des Tages und das letzte Pferd im letzten Rennen des Tages. Also im günstigsten Fall von 6: Als Lehrling wurde man oder ich besonders gut behandelt. Die Freude auf die Berufsschule und damit einen Tag „etwas“ körperliche Erholung wurde mir jedenfalls mal direkt genommen, denn mein Ausbilder fand, da wir ja wenig Mitarbeiter hatten, ich könnte ja problemlos morgens vor der Schule und am Nachmittag wieder zum Arbeiten kommen… aus heutiger Sicht… ohne Worte.

Erwähnenswert in dem Zusammenhang, die Rennställe befinden sich meist Nähe einer Stadt, heißt wenig Stauräume, irgendwo muss ja das ganze Heu und Stroh für die Pferde deponiert werden. Je nach Stallgrösse und Anzahl der Pferde kamen deshalb wöchentliche oder 14 tägige Anlieferungen. Es versteht sich, diese Arbeit wird natürlich auch nebst der eigentlichen Arbeitszeit erledigt. Besonders beliebt war das teure, wertvolle Heu aus Frankreich: 50-70 kg Ballen mit Draht zusammengehalten. Das hört sich im ersten vielleicht gar nicht schlimm an, aber für mich mit 17 Jahren und am Anfang 50 kg Kampfgewicht die ABSOLUTE HÖLLE. Die ersten 15- 20 Heuballen gehen ja noch, aber dann – die Arme werden sehr lang und manchmal weiß ich heute nicht, wie ich das alles körperlich überhaupt geschafft habe… da lernt man sehr schnell zusammen zu arbeiten, wir haben diese Ballen zu zweit getragen, teils mit Hacken. Leder-Handschuhe haben die Hände nur bedingt geschützt, die sind spätestens nach 30 Minuten schon angeschwollen und mit fetten Blasen versehen gewesen oder gar aufgeplatzt. Und nochmal die normale Arbeit musste ja immer auch noch gemacht werden! Ich fiel die ersten Monate fast ohne Abendessen direkt vor lauter Erschöpfung in den Tiefschlaf.

Erwähnenswert in dem Zusammenhang, die Rennställe befinden sich meist Nähe einer Stadt, heißt wenig Stauräume, irgendwo muss ja das ganze Heu und Stroh für die Pferde deponiert werden. Je nach Stallgrösse und Anzahl der Pferde kamen deshalb wöchentliche oder 14 tägige Anlieferungen. Es versteht sich, diese Arbeit wird natürlich auch nebst der eigentlichen Arbeitszeit erledigt. Besonders beliebt war das teure, wertvolle Heu aus Frankreich: Besonders beliebt waren auch die Versorgung der Pferde bei den sogenannten Außen Boxen. Das sind Ställe in einem U Format gebaut und die Pferde können rausschauen, sehr schön für die Pferde. Doch damals ohne „Selbsttränken“, bedeutet Wassereimer schleppen. Wissen sie, wie viel so ein Pferd am Tag saufen kann? Ich sage Ihnen sehr viel. Im Schnitt bei 8 Pferden und im Schnitt bei 50 Liter/Tag/Pferd im Sommer und bei Training eher 60-70 Liter/Tag/Pferd. Also habe ich mal schnell 400-500 Liter Wasser am Tag durch die Gegend geschleppt… ist ja klar, der Wasserhahn war nicht um die Ecke! Der weiteste Weg zur letzten Box war gut 80 Meter … Mal abgesehen davon, alles musste soweit geschleppt werden, Stroh, Heu und die Schubkarre mit Mist. Natürlich war der Innenhof pferdefreundlich mit Sand gefüllt. Heißt jeder Schritt zählt doppelt. Und nicht Beton kehren, sondern schön mit dem Rechen sorgfältig alle verloren Hälmchen aufrechen.

On TOP Lehrlings- Lieblingsarbeit im Winter war das MASH kochen! Im zweiten Rennstall meiner Ausbildung bedeutet das für gut 90 Pferde alleine kochen! Ja sie hören richtig, 2 x die Woche versteht sich in der Mittagspause von 13: 00 – 17:00 Uhr und nicht selten bei – 5-10 Grad. Ist ja auch kein Problem, wenn man seit 6:00 Uhr morgens eh draußen ist und durchgefroren ist! Damals waren die Rennställe hinsichtlich der Gebäudestruktur wirklich sehr erbärmlich, kein Raum zum Aufwärmen, kein warmes Wasser. Meist waren wir dann bei einem Kollegen der direkt am Stall in einem Zimmer gehaust hat, zur kurzen Pause von 10 Minuten. Länger hatten wir eh nie Zeit.

On TOP Lehrlings- Lieblingsarbeit im Winter war das MASH kochen! Im zweiten Rennstall meiner Ausbildung bedeutet das für gut 90 Pferde alleine kochen! Ja sie hören richtig, 2 x die Woche versteht sich in der Mittagspause von 13: Also eine Ration für den gesamten Renn-Stall war etwa 600 Liter. Kennen sie noch diese uralten Waschkessel, die man unten angefeuert hat? Genau diese hatte wir, um den Leinsamen mit Salz aufzukochen, min 2-mal aufkochen bis das Wasser richtig schleimig ist.

Gut aufpassen das das Feuer nicht ausgeht (passiert einem genau einmal)… Bis das Wasser heiss ist wird ein riesen Behälter (2m x2mx1Meter hoch vorbereitet mit Kleie und Hafer vermischt (Natürlich erst nur halb voll, sonst kann man das kaum oder nur mit aller größter Anstrengung gut vermischen). Während man das Gebräu sorgfältig vermischt (Leinsamensud, Hafer und Kleie (ohne Klümpchen das ist für die Pferde gefährlich wegen Kolikgefahr), das zweite Mal den Kessel anheizen und das ganze nochmal von vorn. Das Gemisch muss dann min 30 Minuten ruhen. Nun das ganze dauert dann mal gut 3-4 Stunden und man lernt schnell, schon mal den Kessel schnell zwischendurch um 11: 00 Uhr anzuheizen, weil wenn der Mash nicht pünktlich zur Stallzeit 17:00 Uhr fertig ist, möchten sie den Futtermeister nicht erleben. Ach, selbstverständlich dann die ganzen Behälter und den Waschkessel sauber machen mit einer Drahtbürste versteht sich mit kaltem Wasser (Warmes Wasser gab es im Stall nicht (nur ein 5 Liter Boiler), natürlich nachdem alles andere fertig war, sprich dann so um 19:00 Uhr nochmal 1 Stunde. Weil meine 6-8 Pferde durfte ich natürlich trotzdem noch misten, putzen und tränken!

Gut aufpassen das das Feuer nicht ausgeht (passiert einem genau einmal)… Bis das Wasser heiss ist wird ein riesen Behälter (2m x2mx1Meter hoch vorbereitet mit Kleie und Hafer vermischt (Natürlich erst nur halb voll, sonst kann man das kaum oder nur mit aller größter Anstrengung gut vermischen). Während man das Gebräu sorgfältig vermischt (Leinsamensud, Hafer und Kleie (ohne Klümpchen das ist für die Pferde gefährlich wegen Kolikgefahr), das zweite Mal den Kessel anheizen und das ganze nochmal von vorn. Das Gemisch muss dann min 30 Minuten ruhen. Nun das ganze dauert dann mal gut 3-4 Stunden und man lernt schnell, schon mal den Kessel schnell zwischendurch um 11: Ja, ein kleiner Auszug aus dem damaligen Alltag eines Auszubildenden im Pferde-Rennsport.

Gut aufpassen das das Feuer nicht ausgeht (passiert einem genau einmal)… Bis das Wasser heiss ist wird ein riesen Behälter (2m x2mx1Meter hoch vorbereitet mit Kleie und Hafer vermischt (Natürlich erst nur halb voll, sonst kann man das kaum oder nur mit aller größter Anstrengung gut vermischen). Während man das Gebräu sorgfältig vermischt (Leinsamensud, Hafer und Kleie (ohne Klümpchen das ist für die Pferde gefährlich wegen Kolikgefahr), das zweite Mal den Kessel anheizen und das ganze nochmal von vorn. Das Gemisch muss dann min 30 Minuten ruhen. Nun das ganze dauert dann mal gut 3-4 Stunden und man lernt schnell, schon mal den Kessel schnell zwischendurch um 11: Wie gesagt nichts für WEICHEIER. Das ganze 3 Jahre lang. Das zeigte sich auch deutlich in der Berufsschule. Im ersten Lehrjahr waren wir gute 35 Schüler nur in Düsseldorf (Also Düsseldorf und Neuss zusammen). Das letzte Berufsschuljahr fand in Köln statt. Wurde schon zusammengelegt und hatte eine Schülerzahl am Schluss von 5 Azubis für Düsseldorf, Neuss und Köln. Saubere Bilanz.

Kommen wir mal zum Rennreiten … zum eigentlichen Thema und den damit zusammenhängenden Unfällen… nun wir wissen alle, Reiten als solches ist schon mit viel Risiko verbunden, das hat auch nichts mit Reiten können zu tun im weitesten Sinn sondern viel mehr mit dem Faktor Tier in dem Fall Pferd, ein Fluchttier und schwer zu berechnen. Ein Vollblüter ist nun mal sehr temperamentvoll, kombiniert mit dem Training auf Schnelligkeit, da liegen schon mal beim Pferd schnell die Nerven blank .. man kann sich das etwa so vorstellen: Die Rennpferde werden ja darauf trainiert, Vollgas zu geben nur gibt es auch da, wie beim Menschen auch unterschiedliche Charaktere. Je nach Aufzucht, Training und Umgang. Von sehr phlegmatisch zu hypersensibel und nervös. Wann geht’s los? Dazu kommt natürlich auch das Alter, es sind sehr junge Pferde – Teenager! Kaum ein Rennpferd wird im Renn-Sport älter als 8-9 Jahre, das Durchschnittliche Alter liegt eher bei 2-4 Jahren, dann gehen die Pferde nach erfolgter Karriere aufs Gestüt oder werden eben ausgemustert.

Kommen wir mal zum Rennreiten … zum eigentlichen Thema und den damit zusammenhängenden Unfällen… nun wir wissen alle, Reiten als solches ist schon mit viel Risiko verbunden, das hat auch nichts mit Reiten können zu tun im weitesten Sinn sondern viel mehr mit dem Faktor Tier in dem Fall Pferd, ein Fluchttier und schwer zu berechnen. Ein Vollblüter ist nun mal sehr temperamentvoll, kombiniert mit dem Training auf Schnelligkeit, da liegen schon mal beim Pferd schnell die Nerven blank .. man kann sich das etwa so vorstellen: Der Leistungsdruck auf die Pferde, Trainer und Reiter ist sehr hoch und bedenkt man, das so ein Training damals monatlich ca. 1.500,-1.800,- DM/Monat gekostet hat zzgl. Tierarzt, Hufschmied und dann Transportkosten, Nenngelder etc. Das bedeutet mal schnell 24.000,-/Jahr und mehr ohne besondere Vorkommnisse/Verletzungen. Da hat ein Pferd noch nichts verdient, das dauert min auch ein gutes Jahr Investment/Training. Abgesehen von den hochdotierten Rennen, die letztlich einen kleinen Anteil ausmachen, startete damals ein Rennpferd mit einem durchschnittlichen Siegpreis von 3-5.000,- DM/Rennen. Das heißt mit anderen Worten musste rechnerisch ein Rennpferd min. 5 Rennen im Jahr gewinnen, um nur die Kosten zu decken! Mal von den Ausnahmen der großen Rennen abgesehen, ist das schon eine Wahnsinns Leistung für so ein Rennpferd! Zu meiner Zeit, in unserem Stall sind die Pferde und das war schon sehr viel, vielleicht 10- 15 Rennen pro Jahr gelaufen. Bei uns waren das schon die Überflieger, wenn sie 2-3 Rennen pro Session gewonnen haben und vielleicht paar Platzierungen! Die großen Rennställe/Trainer bekommen durchschnittlich nicht nur mehr Pferde sondern auch noch Pferde von sehr guten Gestüten und haben damit eine andere Quote aufgrund der Qualität, aber auch da macht nur ein kleiner Teil der Pferde das wirkliche Geld.

Kommen wir mal zum Rennreiten … zum eigentlichen Thema und den damit zusammenhängenden Unfällen… nun wir wissen alle, Reiten als solches ist schon mit viel Risiko verbunden, das hat auch nichts mit Reiten können zu tun im weitesten Sinn sondern viel mehr mit dem Faktor Tier in dem Fall Pferd, ein Fluchttier und schwer zu berechnen. Ein Vollblüter ist nun mal sehr temperamentvoll, kombiniert mit dem Training auf Schnelligkeit, da liegen schon mal beim Pferd schnell die Nerven blank .. man kann sich das etwa so vorstellen: Also der Druck ist da sehr groß und ich kann auf meiner Wahrnehmung und Erlebnissen sagen, ein kleiner bis mittlerer Trainingsstall und ein durchschnittlicher Jockey hatten, außer einen Haufen Arbeit kaum eine Option wirklich viel zu verdienen!

Kommen wir mal zum Rennreiten … zum eigentlichen Thema und den damit zusammenhängenden Unfällen… nun wir wissen alle, Reiten als solches ist schon mit viel Risiko verbunden, das hat auch nichts mit Reiten können zu tun im weitesten Sinn sondern viel mehr mit dem Faktor Tier in dem Fall Pferd, ein Fluchttier und schwer zu berechnen. Ein Vollblüter ist nun mal sehr temperamentvoll, kombiniert mit dem Training auf Schnelligkeit, da liegen schon mal beim Pferd schnell die Nerven blank .. man kann sich das etwa so vorstellen: Der Leistungsdruck drückt sich wie schon erläutert auf alles aus, letztlich auf die Pferde und dadurch verbunden Unfälle. So erging es zwangsläufig auch mir. In Paracelsius-Klink in Neuss kannte man jeden einzelnen Knochen von mir und begrüßte mich mit Vornamen. Ich kannte das Personal mit Vornamen und sämtliche Ärzte. Von der gebrochenen Fußzehe, da war mir ein Pferd draufgesprungen (350 kg Pferd mit Hufeisen hatten sich erschreckt), Rippenbrüche und platter Lungenflügel, bis hin zur Gehirnerschütterung war alles dabei. Unfälle im Training, vor dem Rennen und im Rennen. In Dortmund war das Pferd so unruhig, das es mir mir drauf einen Sprung auf den SLK vom Tierarzt gemacht hatte, der Wagen war im Eimer, das Pferd und ich zum Glück nicht, gewonnen haben wir aber!

Kommen wir mal zum Rennreiten … zum eigentlichen Thema und den damit zusammenhängenden Unfällen… nun wir wissen alle, Reiten als solches ist schon mit viel Risiko verbunden, das hat auch nichts mit Reiten können zu tun im weitesten Sinn sondern viel mehr mit dem Faktor Tier in dem Fall Pferd, ein Fluchttier und schwer zu berechnen. Ein Vollblüter ist nun mal sehr temperamentvoll, kombiniert mit dem Training auf Schnelligkeit, da liegen schon mal beim Pferd schnell die Nerven blank .. man kann sich das etwa so vorstellen: Mein schlimmster Unfall war allerdings im Training passiert. Ein eher unbegabtes Rennpferd, der auch wirklich null Lust auf den ganzen Circus hatte, sollte eines Morgens mit seinem Kollegen eine Arbeit auf der Grasbahn gehen. Der Trainer wusste die Schwierigkeit des Pferdes wohl genau und orderte uns Reiter an, eng zusammen zu bleiben um das unmotivierte Pferd immer eine Nase vorn zu lassen um es dazu zu bringen, Spaß beim schnellen galoppieren auf dem Rasen zu entwickeln. Quasi gegen das andere Pferd zu gewinnen, um seine Motivation zu steigern. (Für alle die sich nicht gut auskennen, dass täglich Kondition Training findet auf einer Sandbahn statt ca. 2,5 Meter breit, je nach Vorlieben des Pferdes Kurz oder Steher (also Langstrecke) ca. 1500 Meter Galopp/Tag unterschiedlicher Geschwindigkeit. Mal eher ruhiger und länger, oder kürzer und schneller um die Lungen zu trainieren. Sand wegen der Gelenke und Kraft.) Also die Pferde werden natürlich immer gut aufgewärmt im Vorfeld.

Kommen wir mal zum Rennreiten … zum eigentlichen Thema und den damit zusammenhängenden Unfällen… nun wir wissen alle, Reiten als solches ist schon mit viel Risiko verbunden, das hat auch nichts mit Reiten können zu tun im weitesten Sinn sondern viel mehr mit dem Faktor Tier in dem Fall Pferd, ein Fluchttier und schwer zu berechnen. Ein Vollblüter ist nun mal sehr temperamentvoll, kombiniert mit dem Training auf Schnelligkeit, da liegen schon mal beim Pferd schnell die Nerven blank .. man kann sich das etwa so vorstellen: Also ab auf die Grasbahn. Dabei wird den Pferden beigebracht, schnell abzuspringen. Also von null auf hundert quasi. Gesagt getan. Da es ein junges Pferd war, gestaltete sich das schon als etwas schwierig, weil das grüne Gras natürlich auch verlockend war zum grasen nun, ein Klapps mit dem Stock auf die Schulter und die Konzentration war wiederhergestellt. Die jungen Pferde freuen sich sehr über den Grasboden, im Vergleich zum Sand sehr angenehm und leicht und die Bahn ist auch noch viel breiter also vergleichbar eine Einbahnstraße auf derSandbahn von 2,5 Metern - auf Gras ca. 15 Meter und breiter – super toll die quasi Teenager bekommen da ein ganz anderes Lebensgefühl, wäre da nicht der doofe Reiter oben drauf, der ganz andere Ideen hat!

Kommen wir mal zum Rennreiten … zum eigentlichen Thema und den damit zusammenhängenden Unfällen… nun wir wissen alle, Reiten als solches ist schon mit viel Risiko verbunden, das hat auch nichts mit Reiten können zu tun im weitesten Sinn sondern viel mehr mit dem Faktor Tier in dem Fall Pferd, ein Fluchttier und schwer zu berechnen. Ein Vollblüter ist nun mal sehr temperamentvoll, kombiniert mit dem Training auf Schnelligkeit, da liegen schon mal beim Pferd schnell die Nerven blank .. man kann sich das etwa so vorstellen: Genau das dachte sich wohl auch mein Teenager-Pferd. Nach einer ½ Runde etwas wiederwilligen Galopp, hatten wir den Auftrag des Trainers ab ÜBERGANG gute 250 Meter mal richtig gas zu geben. Nur, das sah mein Teenager Pferd mal ganz anders, er checkte direkt den sonst täglich benutzen Ausgang zum Stall und ehe ich den Gashebel bedienen konnte, haute er eine Vollbremse rein, schlug einen Hacken und da war es um mich geschehen. Als geübte Reiterin hielt ich ihn am Zügel fest (was man allerdings nicht machen sollte) fiel aber in so einem blöden Winkel, das es mir unmöglich war auf den Füssen zu landen und wurde von seinem Schwung Vollgas in eine Hecke katapultiert und das auch noch so doof, das ich erstmal eine gefühlte Ewigkeit keine LUFT mehr bekam. Scheisse dachte ich nur, das wars… da kam dann der Trainer angerannt, er war ja einige hundert Meter entfernt gestanden, erste Hilfe und erstmal Luft bekommen … dann beruhigen… nach einiger Zeit, vorab Kontrolle ich noch alle Gliedmaßen - schmerzfreie Bewegung möglich, da bin ich vorsichtig mit Hilfe aufgestanden!

WOW Glück gehabt, der erste Gedanke… dann langsam Richtung Stall, ab in die Sattelkammer auf einer Box setzte ich mich… zitterte am Körper und wurde müder und müder. Der Trainer und Kollegen sahen nach mir, alles OK, Martina? Ich jaja, geht schon… ein Indianer kennt ja keinen Schmerz! … Doch mein Trainer sah mich an und sagte dann sehr energisch: AB ins Krankenhaus, ich fahre dich JETZT. Ich NEIN, ich will nicht schon wieder … bitte NEIN. DOCH, keine Widerrede ab jetzt!

WOW Glück gehabt, der erste Gedanke… dann langsam Richtung Stall, ab in die Sattelkammer auf einer Box setzte ich mich… zitterte am Körper und wurde müder und müder. Der Trainer und Kollegen sahen nach mir, alles OK, Martina? Ich jaja, geht schon… ein Indianer kennt ja keinen Schmerz! … Doch mein Trainer sah mich an und sagte dann sehr energisch: Im Krankenhaus, großes, freundliches HALLO, mich kannte ja jeder! Na, Martina was haben wir denn heute? Mein Trainer schilderte den Unfall. Nun dann wollen wir mal, sagte der Chefarzt, übliche Untersuchungen inkl. Röntgen… was eben so komisch war, war meine Müdigkeit und Schlappheit… ab auf die Intensivstation, mein Arzt kam setzte mir einen Chand und ein paar Spritzen. Ich erfuhr erst viele Wochen später was mir gegeben wurde.

WOW Glück gehabt, der erste Gedanke… dann langsam Richtung Stall, ab in die Sattelkammer auf einer Box setzte ich mich… zitterte am Körper und wurde müder und müder. Der Trainer und Kollegen sahen nach mir, alles OK, Martina? Ich jaja, geht schon… ein Indianer kennt ja keinen Schmerz! … Doch mein Trainer sah mich an und sagte dann sehr energisch: Ich schlief, meine Glieder waren wie Blei… und dann standen sie da mit einer Luftmatratze!

WOW Glück gehabt, der erste Gedanke… dann langsam Richtung Stall, ab in die Sattelkammer auf einer Box setzte ich mich… zitterte am Körper und wurde müder und müder. Der Trainer und Kollegen sahen nach mir, alles OK, Martina? Ich jaja, geht schon… ein Indianer kennt ja keinen Schmerz! … Doch mein Trainer sah mich an und sagte dann sehr energisch: Verschlafen, kam mein Scherz über die Lippen, ich wollte nicht schwimmen gehen! Doch als ich die rollbare Barre und ich die Sanitäter sah, war auch mein Humor schnell weg. Mein Arzt kam und sagte mir, Martina wir verlegen dich in die Uniklink nach Düsseldorf. Wir haben hier nicht die notwendigen Geräte und Instrumente zur Abklärung. Alles wird gut, du bist da in guten Händen.

WOW Glück gehabt, der erste Gedanke… dann langsam Richtung Stall, ab in die Sattelkammer auf einer Box setzte ich mich… zitterte am Körper und wurde müder und müder. Der Trainer und Kollegen sahen nach mir, alles OK, Martina? Ich jaja, geht schon… ein Indianer kennt ja keinen Schmerz! … Doch mein Trainer sah mich an und sagte dann sehr energisch: Im Krankenwagen rollten die Tränen nur bei mir… ich merkte, dass ich mich schwer bewegen konnte… klar, war ich dieser Luft-Matratze und sollte mich nicht bewegen können, doch die Ansteuerung zu meinen Beinen und Händen ging kaum eigentlich gar nicht… da bekam ich echte Panik und Angst!

WOW Glück gehabt, der erste Gedanke… dann langsam Richtung Stall, ab in die Sattelkammer auf einer Box setzte ich mich… zitterte am Körper und wurde müder und müder. Der Trainer und Kollegen sahen nach mir, alles OK, Martina? Ich jaja, geht schon… ein Indianer kennt ja keinen Schmerz! … Doch mein Trainer sah mich an und sagte dann sehr energisch: In der Uniklinik wurde ich erneut auf den Kopf gestellt, mit dem Unterschied in Neuss konnte ich selbst zwar langsam aber von Raum A nach Raum B laufen. Das ging jetzt nicht mehr… liegend sah ich an die Decke des Krankenhauses, wurde von einem Zimmer in das nächste zur Untersuchung gebracht und landete letztlich in einem vollbelegtem 6 Bett Zimmer als 7 Bett an die Seite geschoben. Als ich meinen Kopf langsam umdrehte, um meine neue Herberge zu inspizieren, der nächste Schreck! Alle Patienten waren jung, hatten keine Haare und teils mit Verband. OH, nein lieber Gott… doch zu meiner absoluten Überraschung und Verwunderung, sie kamen nach und nach zu mir ans Bett und stellten sich vor. Ihre Gesichter waren freundlich und sie machten eher einen fröhlichen Eindruck. Sie hatten ganz andere Krankheiten und Probleme. Nur eine Frau kam nicht, aber sie sprach aber mit mir. Sie war am Bett fixiert, sie hatte ein Gestell am Brustkorb, wie sich herausstellen sollte, war Ihre Speiseröhre durch. Sie hatte einen vor langer Zeit einen Unfall und zwei Platten zur Unterstützung der gebrochen Wirbel, diese Platten waren schon einige Zeit drin und wurden nicht entfernt und dahinter hatte sich quasi die Speiseröhre aufgelöst. Das konnte man wohl auf dem Röntgenbild wegen der Stahlplatte nicht sehen, erst bei einer OP… nun ob das genauso war, kann ich heute nicht mehr sagen, a. war ich unter Schock und b. ist das schon über 20 Jahre her.

WOW Glück gehabt, der erste Gedanke… dann langsam Richtung Stall, ab in die Sattelkammer auf einer Box setzte ich mich… zitterte am Körper und wurde müder und müder. Der Trainer und Kollegen sahen nach mir, alles OK, Martina? Ich jaja, geht schon… ein Indianer kennt ja keinen Schmerz! … Doch mein Trainer sah mich an und sagte dann sehr energisch: Dank der Freundlichkeit im ganzen Zimmer wurde ich abgelenkt mit den vielen einzelnen Geschichten und Schicksalen der Menschen, die doch zuversichtlich waren. Doch die erste Nacht kam, es wurde still und dunkel, ich war auch müde doch die Angst war großer, ich war ganz alleine irgendwo in der Neurologischen Uniklink in Düsseldorf. Meine Eltern WEIT weg im Odenwald > 350 km weit weg, niemand wusste ja von meinem Unfall außer meinem Trainer, aber ob er schon wusste das ich nach Düsseldorf verlegt wurde und wie es um mich stand? Ob meine Eltern schon wussten was passiert war? Es gab damals keine Handis und ich hatte nichts bei mir, null noch nicht mal einen Ausweis geschweige denn Geld. Meine verdreckte Reitkleidung vom Unfall war in der Klinik Neuss geblieben, sie hatten mir auf der Intensivstation so ein Kittel angezogen (hinten offen). Das schlimmste aber war, ich konnte mich ab meinem Hals nicht bewegen. Meine Gliedmaßen wollten einfach nicht auf meine Befehle hören… mir kamen die Tränen und die Müdigkeit überrannte mich. Zum Glück!

Am nächsten Morgen gingen die Untersuchungen weiter MRT ab durch die Röhre. 5 ÄRTZE standen um mich herum, bewaffnet mit Nadel und so einem Rädchen in der Hnd, wie zum Plätzchen backen und schlitzen an unterschiedlichen Stellen Arme, Beine, Bauch, Fußsohlen auf meiner Haut rum. Sie fragten, ob ich was spüren könnte und wenn Ja wie intensiv auf einer Skala 1- 10. Die gute Nachricht, ich konnte leicht spüren das da was war und die Ärzte waren zuversichtlich, weil die Haut auch reagierte. Kein Befund aus der Röhre – super, also nichts gebrochen, die Nachricht des Tages! Kein Bruch der Wirbel!!! Hoffnung stieg in mir auf… Dann nach gefühlten 3 Tagen, konnte ich meine Eltern das erste mal sprechen. Mein Trainer besuchte mich, JUHU der erste Besuch überhaupt! Er rollte mich im Bett zu einem Telefon und da die Stimme meiner Eltern, ich brach in Tränen aus vor Freude Ihre Stimme zu hören. Dann meine Mutter, ihre Stimme war anders als sonst… klar machte sie sich große Sorgen… logisch aber da war noch was anderes in Ihrer Stimme… Du Marti, sagte sie fast verzweifelt … die Oma in Prag liegt im Sterben und ich weiß nicht wo ich zuerst hinfahren soll. Zu Dir nach Düsseldorf oder nach Prag zur Mama. Papa kann hier nicht weg und wir haben eh nur ein Auto… Ich nahm alle Kraft und Logik zusammen: Mama, fahre Du zur Oma nach Prag … ich komme hier schon klar und halte durch… irgendwie. Wer weiß, im besten Fall geht bei Oma alles gut und wir besuchen sie dann, wenn hier alles vorbei ist zusammen. – Meine Mutter war sehr erleichtert über meine Aussage und Freigabe…

Am nächsten Morgen gingen die Untersuchungen weiter MRT ab durch die Röhre. 5 ÄRTZE standen um mich herum, bewaffnet mit Nadel und so einem Rädchen in der Hnd, wie zum Plätzchen backen und schlitzen an unterschiedlichen Stellen Arme, Beine, Bauch, Fußsohlen auf meiner Haut rum. Sie fragten, ob ich was spüren könnte und wenn Ja wie intensiv auf einer Skala 1- 10. Die gute Nachricht, ich konnte leicht spüren das da was war und die Ärzte waren zuversichtlich, weil die Haut auch reagierte. Kein Befund aus der Röhre – super, also nichts gebrochen, die Nachricht des Tages! Kein Bruch der Wirbel!!! Hoffnung stieg in mir auf… Dann nach gefühlten 3 Tagen, konnte ich meine Eltern das erste mal sprechen. Mein Trainer besuchte mich, JUHU der erste Besuch überhaupt! Er rollte mich im Bett zu einem Telefon und da die Stimme meiner Eltern, ich brach in Tränen aus vor Freude Ihre Stimme zu hören. Dann meine Mutter, ihre Stimme war anders als sonst… klar machte sie sich große Sorgen… logisch aber da war noch was anderes in Ihrer Stimme… Du Marti, sagte sie fast verzweifelt … die Oma in Prag liegt im Sterben und ich weiß nicht wo ich zuerst hinfahren soll. Zu Dir nach Düsseldorf oder nach Prag zur Mama. Papa kann hier nicht weg und wir haben eh nur ein Auto… Ich nahm alle Kraft und Logik zusammen: Nach dem Gespräch, ich kann mich heute noch sehr gut erinnern, war ich sehr traurig. Erstens wegen meiner Oma in Prag und zweitens, weil meine Mutter nicht kommen konnte. Doch auf jeden Fall war die Reihenfolge erst nach Prag und dann zu mir die RICHTIGE, das fühlte sich echt richtig an.

Am nächsten Morgen gingen die Untersuchungen weiter MRT ab durch die Röhre. 5 ÄRTZE standen um mich herum, bewaffnet mit Nadel und so einem Rädchen in der Hnd, wie zum Plätzchen backen und schlitzen an unterschiedlichen Stellen Arme, Beine, Bauch, Fußsohlen auf meiner Haut rum. Sie fragten, ob ich was spüren könnte und wenn Ja wie intensiv auf einer Skala 1- 10. Die gute Nachricht, ich konnte leicht spüren das da was war und die Ärzte waren zuversichtlich, weil die Haut auch reagierte. Kein Befund aus der Röhre – super, also nichts gebrochen, die Nachricht des Tages! Kein Bruch der Wirbel!!! Hoffnung stieg in mir auf… Dann nach gefühlten 3 Tagen, konnte ich meine Eltern das erste mal sprechen. Mein Trainer besuchte mich, JUHU der erste Besuch überhaupt! Er rollte mich im Bett zu einem Telefon und da die Stimme meiner Eltern, ich brach in Tränen aus vor Freude Ihre Stimme zu hören. Dann meine Mutter, ihre Stimme war anders als sonst… klar machte sie sich große Sorgen… logisch aber da war noch was anderes in Ihrer Stimme… Du Marti, sagte sie fast verzweifelt … die Oma in Prag liegt im Sterben und ich weiß nicht wo ich zuerst hinfahren soll. Zu Dir nach Düsseldorf oder nach Prag zur Mama. Papa kann hier nicht weg und wir haben eh nur ein Auto… Ich nahm alle Kraft und Logik zusammen: Hilflos lag ich im Bett, wurde gefüttert und so weiter, konnte ja noch nicht aufstehen. Der Nachbar, der Rennbahnverwalter aus Neuss und seine Frau kamen mich besuchen und brachten mir paar Sachen mit, Kosmetik, Schlaf und Jogginganzug, etwas Geld und meine Papiere. Ich war sehr froh bekannte Gesichter zu sehen. Mein damaliger Freund kam auch. Keiner wusste von unserer Beziehung und ausgerechnet, gerade in der Zeit hatte er keinen Führerschein. Also musste er seine Schwester einweihen und sie bitten Ihn zu fahren.

Am nächsten Morgen gingen die Untersuchungen weiter MRT ab durch die Röhre. 5 ÄRTZE standen um mich herum, bewaffnet mit Nadel und so einem Rädchen in der Hnd, wie zum Plätzchen backen und schlitzen an unterschiedlichen Stellen Arme, Beine, Bauch, Fußsohlen auf meiner Haut rum. Sie fragten, ob ich was spüren könnte und wenn Ja wie intensiv auf einer Skala 1- 10. Die gute Nachricht, ich konnte leicht spüren das da was war und die Ärzte waren zuversichtlich, weil die Haut auch reagierte. Kein Befund aus der Röhre – super, also nichts gebrochen, die Nachricht des Tages! Kein Bruch der Wirbel!!! Hoffnung stieg in mir auf… Dann nach gefühlten 3 Tagen, konnte ich meine Eltern das erste mal sprechen. Mein Trainer besuchte mich, JUHU der erste Besuch überhaupt! Er rollte mich im Bett zu einem Telefon und da die Stimme meiner Eltern, ich brach in Tränen aus vor Freude Ihre Stimme zu hören. Dann meine Mutter, ihre Stimme war anders als sonst… klar machte sie sich große Sorgen… logisch aber da war noch was anderes in Ihrer Stimme… Du Marti, sagte sie fast verzweifelt … die Oma in Prag liegt im Sterben und ich weiß nicht wo ich zuerst hinfahren soll. Zu Dir nach Düsseldorf oder nach Prag zur Mama. Papa kann hier nicht weg und wir haben eh nur ein Auto… Ich nahm alle Kraft und Logik zusammen: Naja, wenn es kommt dann richtig dachte ich mir. Die richtig gute Nachricht war aber, jeden Tag ging es mir besser, Reaktionen kamen sehr langsam, aber sie kamen zurück. Nach einigen Tagen, das werde ich auch NIE vergessen, konnte ich das erste mal wieder selbst zwar noch mit Rollstuhl, aber aufrecht auf der Toilette sitzen. Da kamen mir vor Freude die Tränen und ich mir wurde bewusst wie glücklich und so dankbar ich über diese Kleinigkeit war. Einige Tage später wurde ich dann wieder nach Neuss verlegt, in mein Heimatkrankenhaus. Noch mindestens 2 Wochen im Krankenhaus, da durfte ich meinen Ärzten so richtig auf die Nerven gehen… meine Eltern kamen dann nach Neuss ins Krankenhaus. Meine Oma lag noch im Sterben. Für meine Mutter alles auch nicht leicht.

Am nächsten Morgen gingen die Untersuchungen weiter MRT ab durch die Röhre. 5 ÄRTZE standen um mich herum, bewaffnet mit Nadel und so einem Rädchen in der Hnd, wie zum Plätzchen backen und schlitzen an unterschiedlichen Stellen Arme, Beine, Bauch, Fußsohlen auf meiner Haut rum. Sie fragten, ob ich was spüren könnte und wenn Ja wie intensiv auf einer Skala 1- 10. Die gute Nachricht, ich konnte leicht spüren das da was war und die Ärzte waren zuversichtlich, weil die Haut auch reagierte. Kein Befund aus der Röhre – super, also nichts gebrochen, die Nachricht des Tages! Kein Bruch der Wirbel!!! Hoffnung stieg in mir auf… Dann nach gefühlten 3 Tagen, konnte ich meine Eltern das erste mal sprechen. Mein Trainer besuchte mich, JUHU der erste Besuch überhaupt! Er rollte mich im Bett zu einem Telefon und da die Stimme meiner Eltern, ich brach in Tränen aus vor Freude Ihre Stimme zu hören. Dann meine Mutter, ihre Stimme war anders als sonst… klar machte sie sich große Sorgen… logisch aber da war noch was anderes in Ihrer Stimme… Du Marti, sagte sie fast verzweifelt … die Oma in Prag liegt im Sterben und ich weiß nicht wo ich zuerst hinfahren soll. Zu Dir nach Düsseldorf oder nach Prag zur Mama. Papa kann hier nicht weg und wir haben eh nur ein Auto… Ich nahm alle Kraft und Logik zusammen: Erst als meine Eltern kamen, erfuhr ich die erstmals die Detail-Diagnose! Ok, ich war damals 17 Jahre also nicht volljährig und wahrscheinlich wollten meine Eltern mich auch nicht beunruhigen. Ich weiß nicht, ob sie es damals vorher wussten. Und glauben sie mir, ich war sehr sauer auf meine Ärzte! 4 Wochen nach dem Unfall, wurde uns erklärt, dass ich von einem Querschnitt mit viel Glück gerade so noch davongekommen sei! Ausgelöst durch den Sturz, eine starke Prellung und damit Quetschung des Rückenmarks ab den 3-4 Halswirbel. Sie erinnern sich die Vollbremsung des Teenager-Pferdes und mein verdrehter Abflug in die Hecke. Auf der Intensiv-Station Neuss, wurde mir schon direkt Kortison verabreicht und deshalb auch ab in die Uniklinik Düsseldorf zur Abklärung. Hätte mein Trainer nicht darauf bestanden, mich in die Klinik zu fahren, wäre ich sehr wahrscheinlich langsam eingeschlafen und evtl. erstickt. Alle Nervenbahnen nach unten laufen ja durch die Halswirbelsäule/Rückenmark und das war der Grund warum ich mich die ersten Tage auch nicht bewegen konnte. Trotz aller anderen Umstände, ein großes MEGA Dankeschön an dieser Stelle!

Am nächsten Morgen gingen die Untersuchungen weiter MRT ab durch die Röhre. 5 ÄRTZE standen um mich herum, bewaffnet mit Nadel und so einem Rädchen in der Hnd, wie zum Plätzchen backen und schlitzen an unterschiedlichen Stellen Arme, Beine, Bauch, Fußsohlen auf meiner Haut rum. Sie fragten, ob ich was spüren könnte und wenn Ja wie intensiv auf einer Skala 1- 10. Die gute Nachricht, ich konnte leicht spüren das da was war und die Ärzte waren zuversichtlich, weil die Haut auch reagierte. Kein Befund aus der Röhre – super, also nichts gebrochen, die Nachricht des Tages! Kein Bruch der Wirbel!!! Hoffnung stieg in mir auf… Dann nach gefühlten 3 Tagen, konnte ich meine Eltern das erste mal sprechen. Mein Trainer besuchte mich, JUHU der erste Besuch überhaupt! Er rollte mich im Bett zu einem Telefon und da die Stimme meiner Eltern, ich brach in Tränen aus vor Freude Ihre Stimme zu hören. Dann meine Mutter, ihre Stimme war anders als sonst… klar machte sie sich große Sorgen… logisch aber da war noch was anderes in Ihrer Stimme… Du Marti, sagte sie fast verzweifelt … die Oma in Prag liegt im Sterben und ich weiß nicht wo ich zuerst hinfahren soll. Zu Dir nach Düsseldorf oder nach Prag zur Mama. Papa kann hier nicht weg und wir haben eh nur ein Auto… Ich nahm alle Kraft und Logik zusammen: Ich wurde noch 2 Monate krankgeschrieben – absolutes Sport- und vor allem REITVERBOT.

Am nächsten Morgen gingen die Untersuchungen weiter MRT ab durch die Röhre. 5 ÄRTZE standen um mich herum, bewaffnet mit Nadel und so einem Rädchen in der Hnd, wie zum Plätzchen backen und schlitzen an unterschiedlichen Stellen Arme, Beine, Bauch, Fußsohlen auf meiner Haut rum. Sie fragten, ob ich was spüren könnte und wenn Ja wie intensiv auf einer Skala 1- 10. Die gute Nachricht, ich konnte leicht spüren das da was war und die Ärzte waren zuversichtlich, weil die Haut auch reagierte. Kein Befund aus der Röhre – super, also nichts gebrochen, die Nachricht des Tages! Kein Bruch der Wirbel!!! Hoffnung stieg in mir auf… Dann nach gefühlten 3 Tagen, konnte ich meine Eltern das erste mal sprechen. Mein Trainer besuchte mich, JUHU der erste Besuch überhaupt! Er rollte mich im Bett zu einem Telefon und da die Stimme meiner Eltern, ich brach in Tränen aus vor Freude Ihre Stimme zu hören. Dann meine Mutter, ihre Stimme war anders als sonst… klar machte sie sich große Sorgen… logisch aber da war noch was anderes in Ihrer Stimme… Du Marti, sagte sie fast verzweifelt … die Oma in Prag liegt im Sterben und ich weiß nicht wo ich zuerst hinfahren soll. Zu Dir nach Düsseldorf oder nach Prag zur Mama. Papa kann hier nicht weg und wir haben eh nur ein Auto… Ich nahm alle Kraft und Logik zusammen: Alle ÄRZTE sagten, das muss ordentlich ab-verheilen, ein erneuter Sturz auf dieselbe Stelle könnte sonst GANZ andere schlimmere Auswirkungen haben.

Als ich das erfuhr, wurde mir auch folgendes schmerzhaft klar: Ich war sehr gut in die Session gestartet und hatte einige Rennen gewinnen können, somit war ich weit oben im Ranking der Tabelle in meinem Jahrgang. Das war auch der Grund, warum das Direktorium für Vollblutzucht und Rennen mich auf Europäischen Wettbewerb für meinen Jahrgang vorgesehen hatte. Die 3 besten Nachwuchsreiter durften sich mit europäischen Nachwuchsreitern in den verschiedenen Ländern messen. Das wurde entsprechend gefördert durch Ritte im Ausland! Ein absoluter Karrieresprung und die Möglichkeit als Nachwuchs… in mir brach erneut eine Welt zusammen, die ganze alltägliche Knechterei, die Bemühungen Ritte überhaupt zu bekommen, dann auch noch zu gewinnen- um da zu stehen, wo ich stand mich mühsam hart hingearbeitet hatte und jetzt das noch weitere 2 Monate Sport und Reitverbot – Die Session war damit für mich fertig. Ich wäre genau einen Tag vor dem ersten europäischen Wettbewerb gesundgeschrieben gewesen, da mit den ÄRTZEN NICHT- NULL zu reden war, hatte ich das Direktorium selbst aufgesucht und diese mega Karriere Möglichkeit persönlich abgesagt. Nach 4 Monaten nichts tun wäre alles andere unverantwortlich gewesen, für mich und den Sport! Ich war dennoch am Boden zerstört. Weinend saß ich jeden Tag auf der leeren Tribüne in Neuss und betrachtete das morgendliche Training.

Als ich das erfuhr, wurde mir auch folgendes schmerzhaft klar: Ganz ehrlich liebe Zuhörer, ich war sehr undankbar aus meiner Sicht heute! Ich hätte FEIERN müssen, glücklich sein… ja alles ich bin einem Rollstuhl entsprungen! Martina geht`s noch komm mal bitte klar!

Als ich das erfuhr, wurde mir auch folgendes schmerzhaft klar: Dazu sollte man eins natürlich wissen, ich war verhältnismäßig groß geworden seit Start dieser Ausbildung. Die Ritte, die Nachwuchsreitern angeboten werden sind auf einer sehr geringen Gewichtsklasse, ideal sind 48 kg da bekommt man die meisten Möglichkeiten einen Ritt zu ergattern. Erst Quantität dann kommt Qualität der Ritte/Möglichkeiten. Ich konnte mit einer Woche Hungern gerade mal 50 kg reiten und das war eine echte körperliche Tortur (Missbrauch des Körpers) bei voller Arbeit nichts Essen und wenig trinken (+ Sauna und ab in die heiße Badewanne mit Salz um noch das letzte Gramm auszuschwitzen), heißt je leichter um so mehr Möglichkeiten an Ritten, viele Möglichkeiten viele Erfolge. Wenn man sich erstmal einen gewissen Status an Können und Siegen erarbeitet hat, spielt Gewicht noch eine Rolle, aber nicht mehr so wie beim Aufbau einer Karriere. Je besser notierte Rennen also Ritte angeboten werden, desto bessere Pferde und höheres Gewicht tragen die Pferde.

Als ich das erfuhr, wurde mir auch folgendes schmerzhaft klar: Nach 5 Monaten Nichtstun wog ich großartige 63 kg bei 1,72 m Körpergröße. Nun Idealgewicht denken sie, ja aber nicht für einen Rennreiter. Mein Problem war die harte, tägliche Arbeit und die damit verbundene Muskelmasse, die man bekanntlich nicht wegschwitzen kann und raus aus der Teenager Phase. Also ich war grundsätzlich 15 kg zu schwer!

Als ich das erfuhr, wurde mir auch folgendes schmerzhaft klar: Also anders ausgedrückt, mir war in den Wochen des Krankseins klar geworden, ich hatte bedingt durch meine körperlichen Umstände genau diesen Slot mit 16-17 Jahren gehabt, um die erste Karriere Stufe zu nehmen. Als mir das klar wurde und vor allem endgültig klar wurde, war der Traum einer Jockey-Karriere „Geschichte“. Ich war weiblich, zu groß und damit zu schwer und Punkt.

Als ich das erfuhr, wurde mir auch folgendes schmerzhaft klar: Was ist das GUTE – die Erkenntnis aus meiner Geschichte?

Als ich das erfuhr, wurde mir auch folgendes schmerzhaft klar: Kein Querschnitt, ist doch klar! Gesundheit first. Ausbeutung durch die harte körperliche Arbeit - gestoppt. Ausbeutung des eigenen Körpers durch diese massiven Gewichtsthemen! Ich hatte ja teilweise für einen Ritt 8 kg weggehungert. Gestoppt! Ausbeutung der eigenen Person – gestoppt.

Was waren die Herausforderungen:

Was waren die Herausforderungen: Erkenntnis und Wahrnehmung der eigenen körperlichen Möglichkeiten und damit Begrenzungen erkennen/akzeptieren! Mental Stärke aufbauen. Die Tatsache - Karriere als Jockey ist dahin! Was nun? Was soll ich denn jetzt machen? Seit Kindesbeinen war das mein Traum, es gab nur das eine! Es gab keinen Plan B.

Was waren die Herausforderungen: Realschulabschluss und eine Lehre als Pferdewirt Schwerpunkt Rennreiten – das Arbeitsamt und Berufsberater schauten mich ebenfalls mit fragenden Augen an!

Was waren die Herausforderungen: Aber ich bin ja die Martina Pracht. Im nächsten Teil 3. erfahrt ihr meine kuriosen, unglaublichen Zwischenstationen … und wie ich gerade durch diese ganze Erfahrungen und Erlebnisse die Karriere-Leiter als Vorstand Sales und Marketing sowie Geschäftsleitung mir hart erobert habe und das als EX-Jockey!

Was waren die Herausforderungen: Und was ich in diesem weiteren Lebensabschnitt für prägende und wertvolle Erfahrungen machen durfte die für mich heute, als Mental Coach so wichtig sind! Ich mit diesen Erkenntnissen doch auch noch weitere große Fehler begangen habe und mich das Leben ein weiteres mal vor dem Tod bewahrt hat (Autounfall 2001) ICH sollte meine LEBENSAUFGABE endlich erkennen dürfen! Noch MEHR Mental Stärke gewinnen dürfen und ausbauen!